Irgendwo zwischen Europa und Israel – ein Gespräch mit Avraham Burg (auf Englisch)

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Eine Online-Veranstaltung des Jüdischen Museums Hohenems und des Bruno Kreisky Forums für internationalen Dialog (Wien), in der Reihe Borders. Grenzen und Identitäten und im Programm zur Ausstellung Die letzten Europäer

Schon immer waren Konflikte um die Zukunft Europas damit verbunden, über die Rolle der europäischen Juden zu streiten. Ihre Emanzipation galt als Testfall der liberalen Hoffnungen des 19. Jahrhunderts, und ihr grenzüberschreitender Kosmopolitismus als Vorläufer europäischer Einigung – oder als Sündenbock für nationalistische Ideologien. Heute scheint der Staat Israel symbolisch an diese Stelle zu treten – freilich unter umgekehrten Vorzeichen, als Lieblingskind rechtspopulistischer und nationalistischer Politiker. Avraham Burg hat in seinem Leben schon viele Grenzen überschritten. Nach seiner politischen Karriere engagiert sich Avraham Burg publizistisch und in verschiedenen politischen Initiativen für einen ethnisch und religiös neutralen Staat seiner Bürgerinnen und Bürger, ein Staat der den Idealen der Europäischen Union folgen würde. Während diese Ideale im Europa der Gegenwart freilich zunehmend unter Druck geraten. In einem Interview mit der Zeitung Haaretz hat er unlängst erklärt, warum er nicht länger den Eintrag „Jüdisch“ als „Nationalität“ im israelischen Melderegister tragen will.

Avraham Burg, geboren 1955 in Jerusalem, israelischer Autor und ehemaliger hochrangiger Politiker. Sein in Dresden geborener Vater Josef Burg war Rabbiner, Führer der Nationalreligiösen und Minister in einundzwanzig israelischen Regierungen. Avraham Burg hingegen verband sein politisches Engagement mit der Bewegung Peace Now und der Arbeiterpartei. Zwischen 1995 und 1999 war er Vorsitzender der World Zionist Organisation, dann vier Jahre lang Präsident der Knesset, des israelischen Parlaments. 2004 verließ er die Politik, nachdem er öffentlich gefordert hatte, Israel müsse sich zwischen Demokratie und der Diskriminierung der arabischen Minderheit entscheiden. „The patriarch Abraham discovered God outside the boundaries of the Land of Israel, the tribes became a people outside the Land of Israel, the Torah was given outside the Land of Israel, and the Babylonian Talmud, which is more important than the Jerusalem Talmud, was written outside the Land of Israel, the past 2,000 years, which shaped the Judaism of this generation, happened outside Israel. The present Jewish people was not born in Israel.”

In Kooperation mit dem Bruno Kreisky Forum für internationalen Dialog (Wien)

Die Aufzeichnung der Veranstaltung findet sich hier:

 

 

 

KuratorInnenführung: Jüdische Perspektiven auf die Krisen einer Idee

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Uhrzeit

mit Michaela Feurstein-Prasser

Foto: Dietmar Walser

Was war das „Projekt Europa“ und was ist daraus geworden? Und was wird aus ihm werden? Ist die Europäische Gemeinschaft in Zeiten beunruhigender globaler Herausforderungen – und nicht nur im Zeichen der Corona-Pandemie – noch weiter auseinander statt näher zusammengerückt? Werden nationale Interessen immer mehr gegen europäische Lösungen ausgespielt?

Vor dem Hintergrund dieser Fragen blickt das Jüdische Museum Hohenems auf jüdische Individuen, die angesichts der Zerstörungen Europas und der versuchten Vernichtung der europäischen Juden im 20. Jahrhundert nationale und kulturelle Grenzen überschritten, die universelle Geltung von Menschenrechten erneut einforderten und vehement einen europäischen Traum verfolgten. Anhand ihres Engagements für ein geeintes und friedliches Europa erkundet die Ausstellung gleichzeitig dessen neuerliche Bedrohung.

Auftakt für diesen Blick auf europäische Utopien und Ernüchterungen bildet das Eingedenken der Ohnmacht, ein Rückblick auf die Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts, auf Kriege, Völkermorde und Bürgerkriege in Europa und im Zeichen des europäischen Kolonialismus.

Nicht nur angesichts der schier unvorstellbaren Opfer, welche die entgrenzte Gewalt der „zivilisierten“ Gesellschaften Europas forderte, verstand sich das europäische Projekt auch als inklusives Friedensprojekt. Heute erscheint die EU zusehends als defensives Bündnis zur Wahrung von Sicherheits- und Wirtschaftsinteressen. Wird das Projekt Europa daran scheitern?

Anmeldung erforderlich unter:
T +43(0)5576 73989 | E-Mail: office@jm-hohenems.at

Bei starker Buchung wird die Führung zweimal hintereinander durchgeführt.

Omri Boehm: Israel – eine Utopie

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Lesung und Gespräch mit Omri Boehm (New York/Berlin)

Foto: Neda Navaee

Zwischen einem jüdischen Staat und einer liberalen Demokratie besteht ein eklatanter Widerspruch, sagt der israelische Philosoph Omri Boehm. Denn Jude ist, wer „jüdischer Abstammung“ ist – oder religiös konvertiert.
In einem großen Essay entwirft er die Vision eines ethnisch neutralen Staates, der seinen nationalistischen Gründungsmythos überwindet und so endlich eine Zukunft hat.

In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich Israel dramatisch verändert: Während der religiöse Zionismus immer mehr Zuspruch erfährt, fehlt es der Linken an überzeugenden Ideen und Konzepten. Die Zwei-Staaten-Lösung gilt weithin als gescheitert. Angesichts dieses Desasters plädiert Omri Boehm dafür, Israels Staatlichkeit neu zu denken: Nur die Gleichberechtigung aller Bürger kann den Konflikt zwischen Juden und Arabern beenden. Aus dem jüdischen Staat und seinen besetzten Gebieten muss eine föderale, binationale Republik werden. Eine solche Politik ist nicht antizionistisch, sondern im Gegenteil: Sie legt den Grundstein für einen modernen und liberalen Zionismus.

Omri Boehm, geboren 1979 in Haifa, studierte in Tel Aviv und diente beim israelischen Geheimdienst Shin Bet. In Yale promovierte er über „Kants Kritik an Spinoza“, heute lehrt er als Professor für Philosophie an der New School for Social Research in New York. Er ist israelischer und deutscher Staatsbürger, hat u.a. in München und Berlin geforscht und schreibt über israelische Politik in Haaretz, Die Zeit und The New York Times.

Das Buch
Israel – eine Utopie
Propyläen Verlag, Berlin 2020
Gebunden, 256 Seiten, € 20,60
ISBN 978-3-549-10007-3

ORT
Salomon Sulzer Saal
Schweizer Str. 21, 6845 Hohenems

Nur mit Anmeldung:
T +43(0)5576 73989 | E-Mail: office@jm-hohenems.at

Gerald Knaus: Welche Grenzen brauchen wir?

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Location: Salomon Sulzer Saal

Lesung und Gespräch mit Gerald Knaus (Berlin)


Foto: Francesca Scarpa/ESI

Kein anderes Thema hat die europäische Politik in den letzten Jahren so beeinflusst wie die Debatte um Geflüchtete, Asyl und Migration. Dabei wird die Diskussion dominiert von Schlagworten, falschen Tatsachenbehauptungen und Scheinlösungen.

Gerald Knaus erklärt in seinem Buch, worum es tatsächlich geht, und zeigt, dass humane Grenzen möglich sind. Der Migrationsexperte, dessen Analysen Regierungen in ganz Europa beeinflusst haben, erläutert, welche Grundsatzprobleme wir dafür lösen müssten und wie aus abstrakten Prinzipien mehrheitsfähige umsetzbare Politik werden kann. Er erklärt außerdem, warum das vielen Gesellschaften schwer fällt und selbst viele Bürger mit widersprüchlichen Emotionen ringen – hier Empathie, da Angst vor Kontrollverlust – und wie eine Politik, die Fakten und Emotionen ernst nimmt, möglich wird.

Gerald Knaus ist Gründungsdirektor der Denkfabrik European Stability Initiative (ESI). Regierungen und Institutionen in Europa hören auf ihn, wenn es um Fragen von Flucht, Migration und Menschenrechten geht. Er studierte Philosophie, Politik und internationale Beziehungen in Oxford, Brüssel und Bologna, ist Gründungsmitglied des European Council on Foreign Relations und war für fünf Jahre Associate Fellow am Carr Center for Human Rights Policy der Harvard University Kennedy School of Governance in den USA. Gerald Knaus lebt heute in Berlin.

„Gerald Knaus hätte die Lösung.“ Der Tagesspiegel
„Kann dieser Mann das EU-Türkei-Migrationsabkommen retten?“ Foreign Policy

Das Buch:

Welche Grenzen brauchen wir?
Zwischen Empathie und Angst – Flucht, Migration und die Zukunft von Asyl
Piper Verlag, Klappenbroschur, 336 Seiten, € 18,-
EAN 978-3-492-05988-6

ORT
Salomon Sulzer Saal
Schweizer Str. 21, 6845 Hohenems

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Yves Kugelmann: Jüdisch in Europa

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Filmvorführung, anschließend Gespräch mit Yves Kugelmann (Zürich)

Ein Film von Christoph Weinert, Deutschland, 2019, 102 min. Mit Alice Brauner und Yves Kugelmann

in Marseille

in Venedig

in Straßburg

in Berlin

Agnes Heller

Der als Roadmovie angelegte Film JÜDISCH IN EUROPA räumt auf mit alten Mythen und zeigt eine selbstbewusste, heterogene und streitbare jüdische Gemeinschaft. Gemeinsam mit dem Regisseur Christoph Weinert haben sich die deutsche Filmproduzentin Alice Brauner und der Schweizer Publizist Yves Kugelmann, beide selbst Juden, auf eine Reise durch Europa gemacht. Von Tanger über Marseille und Straßburg nach Frankfurt und von Berlin über Warschau führt ihr Weg sie auch nach Budapest, wo sie die ungarisch-jüdische Philosophin Ágnes Heller kurz vor ihrem Tod zu einem letzten Gespräch trafen. Die Reise auf den Spuren zwischen belasteter Geschichte, gelebter Tradition und herausfordernder Moderne endet schließlich im ehemaligen Jüdischen Ghetto von Venedig.

Der Film versucht bestehende Stereotype aufzubrechen und das jüdische Alltagsleben zwischen Mehrheits- und Minderheitengesellschaften ungefiltert zu zeigen. Eine Bestandsaufnahme darüber, wie die Juden in Europa heute denken und leben. Wie sehrstimmt das mediale Bild von Übergriffen und Attacken überein mit der alltäglichen Realität jüdischer Menschen? Wie sehr bestimmt das Holocausttrauma deren Leben – und wer ist eigentlich jüdisch? Eine Reise voller Überraschungen.

ORT
Salomon Sulzer Saal
Schweizer Str. 21, 6845 Hohenems

Nur mit Anmeldung:
T +43(0)5576 73989 | E-Mail: office@jm-hohenems.at

Ernst Schmiederer: Nawid ist weg. Ein Buch für einen umherirrenden Freund

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Lesung und Gespräch mit Ernst Schmiederer (Wien)

Foto: Götz Schrage

 

 

 

 

 

Im Zeichen von Corona haben es allzu viele fast vergessen: Tag für Tag verschwinden Menschen aus unserer Mitte. Menschen, die versuchen, in Österreich ein Leben in Würde und Sicherheit zu führen, werden in Schubhaft gesperrt und auch abgeschoben – auch nach Afghanistan, obwohl dort Krieg und Gewalt herrschen.

Nawid Naderi ist einer dieser Vertriebenen, ein Umherirrender. Als Afghane ist er vor 22 Jahren mit dem Kainsmal des „Unversicherbaren“ zur Welt gekommen, wie Achille Mbembe das nennt. An Europas Grenzen, so der aus Kamerun stammende Politikwissenschafter und Historiker, werde nämlich unterschieden „zwischen einem Leben, das es wert ist, versichert zu werden, und dem Leben (…), das aufgegeben werden kann oder nutzlos ist“. Während uns, den Versicherbaren, die Welt offensteht und ein kosmopolitisches Leben eine realistische Option ist, müssen sie, die Unversicherbaren, in dieser todbringenden Logik eben dort „bleiben, wo sie sind“.

Im August 2019 flüchtete Nawid nach Frankreich, weil ihn Österreich nach vier Jahren los werden wollte. Jetzt irrt er durch Europa. Und versucht mit seinen Freunden in Österreich in Kontakt zu bleiben. Die österreichische Politik hat sich indessen nicht geändert. Ganz so, als regiere noch immer türkisblau.

Ernst Schmiederer präsentiert sein „Buch für einen umherirrenden Freund“, die beiden Bände WIR. HIER UND JETZT sowie sein Projekt einer „narrativen Demokratie“. Er engagiert sich für geflüchtete Menschen und ein #hierbleiberecht. Seit vielen Jahren sammelt und verlegt er die “Berichte aus dem neuen OE” sowie die “Geschichten der Gegenwart” (edition IMPORT/EXPORT). Ernst Schmiederer war Redakteur beim Nachrichtenmagazin „profil“, berichtete als USA-Korrespondent auch für das Schweizer Magazin „Facts“ aus New York, schrieb viel für „Die Zeit“ und publizierte über die Steuervermeidungsmodelle der großen Konzerne („Asoziale Marktwirtschaft“).

Eine Veranstaltung des Jüdischen Museums Hohenems
in Kooperation mit der Bücherei Hohenems

ORT
Aufgrund des Corona lockdown findet die Veranstaltung nicht in der Bücherei Hohenems sondern als Zoom Webinar und auf YouTube statt:

https://www.youtube.com/channel/UCgUY3FROxDyW92lzMm76ZSQ/featured

KuratorInnenführung: Jüdische Perspektiven auf die Krisen einer Idee

Datum:
Uhrzeit bis

mit Michaela Feurstein-Prasser

Foto: Dietmar Walser

Was war das „Projekt Europa“ und was ist daraus geworden? Und was wird aus ihm werden? Ist die Europäische Gemeinschaft in Zeiten beunruhigender globaler Herausforderungen – und nicht nur im Zeichen der Corona-Pandemie – noch weiter auseinander statt näher zusammengerückt? Werden nationale Interessen immer mehr gegen europäische Lösungen ausgespielt?

Vor dem Hintergrund dieser Fragen blickt das Jüdische Museum Hohenems auf jüdische Individuen, die angesichts der Zerstörungen Europas und der versuchten Vernichtung der europäischen Juden im 20. Jahrhundert nationale und kulturelle Grenzen überschritten, die universelle Geltung von Menschenrechten erneut einforderten und vehement einen europäischen Traum verfolgten. Anhand ihres Engagements für ein geeintes und friedliches Europa erkundet die Ausstellung gleichzeitig dessen neuerliche Bedrohung.

Auftakt für diesen Blick auf europäische Utopien und Ernüchterungen bildet das Eingedenken der Ohnmacht, ein Rückblick auf die Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts, auf Kriege, Völkermorde und Bürgerkriege in Europa und im Zeichen des europäischen Kolonialismus.

Nicht nur angesichts der schier unvorstellbaren Opfer, welche die entgrenzte Gewalt der „zivilisierten“ Gesellschaften Europas forderte, verstand sich das europäische Projekt auch als inklusives Friedensprojekt. Heute erscheint die EU zusehends als defensives Bündnis zur Wahrung von Sicherheits- und Wirtschaftsinteressen. Wird das Projekt Europa daran scheitern?

Anmeldung erforderlich unter:
T +43(0)5576 73989 | E-Mail: office@jm-hohenems.at

Bei starker Buchung wird die Führung zweimal hintereinander durchgeführt.

Micha Brumlik: Hexenjagd im Zeichen des „jüdisch-christlichen Abendlandes“

Datum:
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Vortrag und Gespräch mit Micha Brumlik (Berlin)

Foto: Ilse Paul, 2016

In Europa und nicht zuletzt in der deutschen Hauptstadt ist ein Grundsatzstreit entbrannt: nämlich, ob Antisemitismus und Islamophobie miteinander verglichen werden dürfen. Konservative Kräfte, aber auch die erstarkten Rechtspopulisten haben sich dabei insbesondere auf das jüdische Museum Berlin und das ebenfalls in Berlin angesiedelte Zentrum für Antisemitismusforschung eingeschossen: beide Institutionen werden beschuldigt, mit islamistischen Judenfeinden zusammenzuarbeiten. Dabei wird ganz nach dem Muster einer „Kontakt-Schuld“ gearbeitet, das so zuletzt in den USA zur Zeit der Verfolgung tatsächlicher und angeblicher „Kommunisten“ unter Senator Mc Carthy wirksam war.

Micha Brumlik diskutiert diese öffentliche Denunziation jeder kritischen Diskussion über europäische Islamfeindlichkeit, wie auch jeder Kritik an israelischer Politik als Case Study einer fatalen Instrumentalisierung von Juden und Israelis. Im Zeichen einer Ideologie des „Christlich-Jüdischen Abendlandes“ dient die neu entdeckte Liebe zu Israel offenbar vor allem der Ausgrenzung von MigrantInnen und der Legitimierung von Ressentiments.

Micha Brumlik lehrte als Professor für Erziehungswissenschaften in Heidelberg, dann in Frankfurt am Main. In Davos als Kind jüdischer Flüchtlinge geboren, lebt und arbeitet er heute als Publizist in Berlin.
Anfang der 1980er Jahre gehörte Micha Brumlik zu den Begründern der Jüdischen Gruppe Frankfurt und der Zeitschrift Babylon, von 2000 bis 2005 leitete er das Fritz Bauer Institut in Frankfurt. Er ist Mitherausgeber der Blätter für deutsche und internationale Politik. Zu seinen neusten Veröffentlichungen gehören: Wann, wenn nicht jetzt? Versuch über die Gegenwart des Judentums (2015), Demokratie und Bildung (2018), Hegels Juden. Reformer, Sozialisten, Zionisten (2019).

Nur mit Anmeldung:
T +43(0)5576 73989 | E-Mail: office@jm-hohenems.at
Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist auch auf Zoom möglich. Bitte bei der Anmeldung mitteilen, ob man persönlich teilnehmen möchte oder auf Zoom.
Die Platzzahl im Museum ist beschränkt.

ORT
Jüdisches Museum Hohenems UND auf Zoom
Schweizer Str. 5, 6845 Hohenems